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Bergwerkmuseum – weitere Informationen unter „Besichtigung“
Zeitachse – die Zeitachse befindet sich in der Eingangshalle des Bergwerks. Sie stellt eine Chronik der wichtigsten Ereignisse in der Geschichte des Bergwerk- und Hüttenwesens in Tarnowskie Góry dar. Die Achse bietet Lesern die Möglichkeit, die vielfältige Geschichte von Tarnowskie Góry kennenzulernen. Die kurzen Beschreibungen wurden durch interessante Bilder und Dokumente ergänzt.
Shop und Mineralienausstellung – nicht nur für Liebhaber der Geologie einen Besuch wert. Hier finden Besucher nicht nur Silber und Blei, aber auch andere attraktive Schätze der Erde.
Die mehre Dutzend Meter hohe Kuppel ist ein hervorragender Ort zum Entspannen nach der unterirdischen Wanderung. Es lohnt sich, hier ein wenig länger zu verweilen, um sich die Fotos einiger Orte aus Tarnowskie Góry und der Umgebung, die 2017 auf die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurden, anzugucken. Ferner befinden sich hier Aufnahmen der Schmalspurbahn in Bytom, von Burgen und Schössern sowie Erholungsgebieten.
Eintritt kostenlos.
Eine Fahrt mit der kleinen Schmalspurbahn ist eine Attraktion für Jung und Alt. Die kleine Bahn setzt sich aus vier Waggons zusammen, in denen ca. 16 Personen Platz finden. Die Strecke, mit einem Achsenabstand von nur 7,25 Zoll (ca. 18,5 cm) umfasst vier Runden und befindet sich im inneren Teil des Freilichtmuseums. Die Tour beginnt an der Station unweit des Bergwerks. Eine Fahrt mit unserer Bahn neben all den verdienten Dampfmaschinen garantiert ein unvergessliches Erlebnis. Die Bahn ist für Besuchern von Frühling bis Herbst in Betrieb.
Das Freilichtmuseum ist ein obligatorischer Punkt bei jedem Besuch des historischen Silberbergwerks. Wieso? Weil es die in Polen größte und älteste Sammlung historischer Dampfmaschinen ist. Wenn man hier vorbeischaut, reist man zurück in das Zeitalter des Dampfantriebs und unglaublicher Erfindungen. Die älteste Maschine wurde im Jahre 1883 hergestellt. Hier befinden sich solche Exponate wie Straßenwalzen, Eisenbahn-Kräne, Lokomobile, zahlreiche Dampflokomotiven, Stromaggregate, Dampfpumpen und Hebevorrichtungen. Unseren jüngsten Besuchern werden die Exponate wie große bunte Spielzeuge erscheinen, die gemäß ihrer Bestimmung aufgestellt wurden. Die Besichtigung erfolgt individuell. Der Eintritt ist kostenlos.
Bevor die Ära des Dampfantriebs begonnen hat, wurde Metall mithilfe dieser gewaltigen Konstruktionen erzeugt. Um sie zu bewegen, wurde Wasser verwendet. Unser Exponat hat einen Durchmesser von 4 m und stellt eine treue Rekonstruktion eines Wasserrads aus dem 17. Jahrhundert dar. Es ist das einzige Exponat, welches nicht zu den Exponaten der Dampftechnologie gehört.
Der berühmte Korb (poln. szola) ist ein untrennbares Element des Freilichtmuseums und ein guter Ort für ein Foto. Der im Engel-Schacht installierte Lift konnte innerhalb von drei Jahrzehnten rund 2,2, Mio. Touristen befördern. Im Jahre 2009 wurde der verdiente Aufzug von einem Transportlift mit größerem Fassungsvermögen ersetzt.
Vom Weiten erinnern sie an Grabsteine, doch bei einem Spaziergang durch das Freilichtmuseums sollte man sie genauer betrachten. Es handelt sich hierbei um Grenzsteine der ehemaligen Bergwerkfelder. Zu Zeiten der industriellen Revolution war es eine sehr effiziente und solide Methode, die Förderfelder zu kennzeichnen.
Nach einer touristischen Schicht lohnt es sich, in das Wirtshaus im Bergwerk einzukehren. Nicht nur, um den Hunger zu stillen, aber auch um das hiesige Bier zu kosten. Das Restaurant 10° befindet sich in der Hängebank des Bergwerks. Der Name des Lokals ist kein Zufall. Er knüpft an die Temperatur unter Tage an. Das Interieur stellt eine Verbindung von industriellem Design und einer Prise historischer Edelmetallförderung dar. Jeder Nimmersatt findet hier etwas für sich. Das Menü umfasst sowohl schlesische als auch polnische Speisen sowie Snacks.
Mehr Informationen über die Anfahrt zum Bergwerk finden Sie auf der Unterseite – Anfahrt zum Bergwerk
Am 9. Juli 2017 waren die Augen der Welt auf Tarnowskie Góry gerichtet. Während der 41. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees, die in zwischen dem 2. und 12. Juli in Krakau stattfand, wurden die „historischen Silber-, Blei- und Zinkerzgruben zusammen mit dem Netzwerk unterirdischer Entwässerungskanäle bei Tarnowskie Góry“ auf die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Neben des historischen Silberbergwerks und des Schwarze Forelle-Stollens gehören über 20 Bergwerksobjekte in Tarnowskie Góry, einem Teil von Bytom sowie in der Gemeinde Zbrosławice zu den weltweit wichtigsten historischen technischen Denkmälern. Aus historischer und technischer Sicht bilden sie eine Einheit im Bereich der Förderung von Silbererz, Blei und Zink sowie den unterirdischen Entwässerungskanälen und der Aufbereitung des Wasser zur Wiederverwendung als Trinkwasser.
Mehr zu den Objekten, die zum Weltkulturerbe gezählt werden, finden Sie unter:
www.unesco.tarnowskiegory.pl
Im Nachfolgenden stellen wir einige von ihnen vor.